Die Ukraine ist der siebtgrösste Weizenproduzent und er fünftgrösste Exporteur weltweit. ABER: Für Ernährungszwecke wird kein Getreide aus der Ukraine oder aus Russland in die Schweiz importiert. Unser Goldkorn aus dem Naturpark Gantrisch ist sowieso nicht betroffen. Das Getreide ist eingelagert und bezahlt und reicht bis zur nächsten Ernte. Was uns – wie allen anderen – zu schaffen macht, sind die steigenden Energie- und Verpackungspreise. Trotzdem möchten wir unter allen Umständen von weiteren Preiserhöhungen in den nächsten Monaten absehen – ausgenommen allfälliger Preiserhöhung der Transportkosten. Wie sich die Situation auf die Preisentwicklung der nächsten Ernte auswirkt, wissen wir nicht. Es zeichnet sich jedoch eine Erhöhung der Getreidepreise ab, und – was noch schwerer ins Gewicht fallen dürfte – eine Erhöhung der Strompreise. Die Produktion von Mehl erfordert sehr viel Strom.

Einen Grossvorrat an Mehl anzulegen, ist aus unserer Sicht nicht sinnvoll. Bitte beachten Sie, dass Mehl nur wenige Monate lang haltbar ist. Länger haltbar sind Getreidekörner, wenn sie richtig gelagert werden.